So lernen und wachsen wir digital:
Im Rahmen der Pandemie wurde der aktuelle Stundenplan im Distanzunterricht abgebildet: Lehrkräfte saßen in ihrem Homeoffice und unterrichteten via Teams-Videokonferenz gemäß aktuellem Stundenplan ihre Fächer. Die Schüler*innen der jeweiligen Lerngruppen waren dazu geschaltet und konnten an eigenen Endgeräten oder an iPads, die die GLS verliehen hat, am Unterricht teilnehmen. Auch Gruppenarbeit in Untergruppen waren per Videokonferenz möglich und wurden häufig genutzt.
Im Rahmen der Schulöffnung mit halben Lerngruppen sollte der Wechselunterricht auch als Hybridunterricht erteilt. Das war nicht wegen der Ausstattung der Schule nicht in allen Räumen, aber in vielen möglich. Ein Nachteil des aktuellen Hybridunterricht ist es, dass die Schüler*innen im der Distanzphase zwar die Beiträge der Lehrkraft akustisch wahrnehmen konnten, die Beiträge und die nonverbalen Reaktionen der Mitschüler*innen im Klassenraum nicht. Hierfür fehlten zusätzlich Mikrophone und Kameras, die mit dem Endgerät der Lehrkraft verbunden werden müssten.
Für die Zukunft möchte die GLS zusätzliche Accesspoints, mobile Mikrophon- und Videoanlagen anschaffen, um den Hybridunterricht zu optimieren:
Es gibt immer wieder langzeiterkrankte Schüler*innen, den lediglich 8 Wochenstunden Hausunterricht zusteht. Mit Hilfe eine funktionierenden Hybridunterrichtes können diese Schüler*innen – entsprechend der jeweiligen gesundheitlichen Verfassung – bis zum vollständigen Unterrichtsumfang am Lernangebot der Klasse teilnehmen. So wächst nicht nur die Schule digital, auch die benachteiligten – verunfallten oder erkrankten Schüler*innen haben eine bessere Lern- und Zukunftsperspektive.
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