Bei diesem Schulprojekt werden unsere Schülerinnen und Schüler kreativ:
Seit über 7 Jahren gibt es unsere Theater AG. Das Ensemble wechselt halbjährig. So hat jedes Kind die Chance, teilzunehmen, meist jedoch nur einmal, da die AG sehr beliebt ist. Ein Grund dafür ist, dass die Kinder kein vorgefertigtes Stück mit zugeteilten Rollen spielen, sondern sich selbst aktiv und kreativ ein Stück und auch ihre eigene Rolle ausdenken. Die Theater-AG Lehrerin Uschi Gruß spielt selbst Theater und bringt ihre Erfahrungen und Spielfreude in die AG mit ein. Sie schreibt das Stück mit allen Ideen der Kinder selbst. So entstand z.B. in der letzten AG das selbst erdachte Märchen „Das magische Zepter“ unter anderem aus dem Wunsch eines Kindes heraus, es wolle sowohl schüchtern als auch eingebildet spielen. Dies war nur mit Magie zu lösen. Im Juli bringen die Kinder den Klassiker Robin Hood auf die Bühne, aber natürlich nicht so, wie man ihn kennt, sondern so, wie die Kinder das Stück und ihre Rollen entwickelt haben. Um sich eine Rolle „auszudenken“, lernen die Kinder zuBeginn, sich selbst auszuprobieren, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, zu improvisieren, aus sich selbst herauszukommen und sich selbst und ihre Fähigkeiten zu entdecken. Seit den letzten drei Vorstellungen arbeitet die Theater-AG mit der Chor-und Werk-AG zusammen. Unser Kirchenorganist Jörg Schreiner, der seit Jahren die Chor-AG bei uns leitet, schreibt eingängige Melodien zu den von Uschi Gruß gedichteten Texten und übt die Lieder mit den Kindern ein. Durch diese musikalische Unterstützung der ist die Aufführung noch schöner und es werden mehr Kinder mit einbezogen. Sie singen auch, während das Bühnenbild umgebaut wird, sodass keine lange Pause entsteht. Durch den fehlenden Vorhang ist es teils unruhiger als gewünscht. In der Werk-AG arbeiten die Kinder sehr kreativ und stellen unter anderem Requisiten für die Aufführung her. So arbeiten viele Kinder an einer tollen Aufführung mit, die mit reichlich Applaus und sehr positiven Artikeln der lokalen Presse belohnt wird.
Mit den Spenden möchten wir im Rahmen des Projekts Folgendes umsetzen:
Trotz eigener Spendenanfragen, mit denen wir schon einen Teil des Vorhangs stemmen konnten, fehlt uns immer noch Geld, für einen Vorhang, der den Brandschutzbestimmungen entspricht. Die denken sich tolle Szenen aus, bei denen das Bühnenbild häufig wechselt. Mit einem Vorhang würde dies nicht mehr unter den Blicken der Zuschauer geschehen, wodurch keine Unruhe entsteht und die Illusion erhalten bleibt. Mit den Spenden würden wir bereits unser derzeitiges Stück „Robin Hood“ im Juli mit Vorhang aufführen können. Das Stück, aber auch jedes zukünftige Stück würde dadurch für Zuschauer und Darsteller in hohem Maße aufgewertet werden. Sollten wir sogar höher platziert sein, werden wir uns mit vernünftigen Mikrofonen ausstatten, damit auch die noch leisen Stimmchen bei vollem Haus bis in die letzte Reihe vordringen können. Vielleicht bleibt sogar noch ein bisschen Geld für Scheinwerfer, einen Kostüm- und Requisitenschrank oder sogar Requisiten und Kostüme übrig.
Jetzt weitersagen!