So engagieren wir uns nachhaltig:
Die Natur-AG mit Schulbienen
Was ist schon geschafft & wie soll es weiter gehen? Es gibt bereits zwei Holzhütten, in denen Bienen- und Gartenmaterialien verstaut werden können. Zudem ist eine Grundausrüstung zum Imkern vorhanden. Leider mussten wir aufgrund einer Virusinfektion einen schrecklichen Verlust verzeichnen: beide Völker sind nicht über den Winter gekommen. In diesem Jahr starten wir hochmotiviert einen neuen Anlauf. Es soll noch eine Wasserstelle geschaffen werden, die die Bienen nach dem Winter in unmittelbarer Nähe aufsuchen können und die auch anderen Tieren eine Möglichkeit zur Wasseraufnahme bietet. Außerdem soll auf dem Gelände der Bienen ein Ort entstehen, an dem sich eine ganze Klasse einfinden kann, sodass diese im Grünen an und mit den Bienen und /oder den dort wachsenden Pflanzen lernen können. Aber auch die Kunst soll an das Projekt angegliedert werden: Individualisierte Honigtöpfe mit lebensmittelechter Glasur und dreidimensionale Werke aus Holz sind erste Ideen, die sich zur Zeit entwickeln.
Was wollen wir mit dem Geld machen? Honigbienen sind domestizierte Tiere, die ohne menschliche Pflege nicht überleben können. Um dies zu gewährleisten, benötigen wir laufend Verbrauchsmaterialien wie bspw. Wachs, Rähmchen, Behandlungsmaterial oder Futter. Außerdem werden für die Honigernte Gläser, Abfüllvorrichtungen, Eimer und Siebe benötigt. Weiterhin könnten wir den vorhandenen Platz mit Sitzgelegenheiten so gestalten, dass wir eine ganze Klasse empfangen können. Diese kann dort lernen, arbeiten, werken und künstlerisch tätig werden.
Da wir aber auch anderen Insektenarten wie Wildbienen und Schmetterlingen einen Lebensraum bieten wollen, benötigen wir viele Pflanzen; vor allem Stauden, Kräuter und kleinere Gehölze. Um jährlich auch Salate oder andere Nutzpflanzen für die Schulgemeinde anzubieten, müssen diese nachgekauft werden. In diesem Jahr wird die erwähnte Wasserstelle installiert, die noch mit passenden Gewächsen bepflanzt werden muss.
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