So engagieren wir uns nachhaltig:
Wir tragen seit 2006, bzw. 2008, die Titel „Umweltschule in Europa und internationale Nachhaltigkeitsschule“ und sind Unsesco Projektschule, weil wir uns immer wieder mit neuen Projekten engagieren oder bestehende Projekte evaluieren und anpassen. Wir haben beispielsweise Insektenhotels gebaut, jährlich Blühwiesen angelegt und Krokusse gepflanzt, ein Feuchtbiotop auf dem Schulgelände angelegt und wieder vernässt, insektenfreundliche Bäume und Sträucher gepflanzt, Umweltmanager*innen jährlich ausgebildet, regulierbare Heizkörperthermostate bei der Gemeinde bewirkt, ein klimafreundliches Kochbuch verfasst und an den regelmäßig stattfindenden Projekttagen viele Themen mit nachhaltigem Bezug bearbeitet. Außerdem haben wir einen BNE-Beauftragten an der Schule, seit Jahren einen Arbeitskreis Umwelt und haben eine Partnerschaft mit einer Schule in Tamiga. Mit der Gemeinde haben wir einen runden Tisch und besprechen in regelmäßig stattfindenden Sitzungen, wo an der Schule Energie eingespart werden kann. So sind wir beteiligt an einem Projekt 50:50, wodurch wir die Hälfte der eingesparten Strom- und Wasserkosten von der gemeinde bekommen und für Schulprojekte verwenden können. Im Rahmen der ab morgen stattfindenden diesjährigen Projekttage geht es um Themen wie: Nistkästen bauen, Cycling und UpCycling, erneuerbare Energien in unserer Region, Gestaltung eines grünen Klassenzimmers, Handy Fußball und Jeans – Konsum um jeden Preis, Klima und Erde, Klima und Ernährung – wie nachhaltig isst du?, Wattenmeer for Future, Vegan leben – sinnvolle Alternative.
Nachhaltigkeitsaspekte spielen auch eine Rolle bei den Empfehlungen für die Verwendung der Schulmaterialien sowie für die Pausenverpflegung. Der Verbrauch von Papier wurde in der Schule stark reduziert durch die Einführung von Ipads für den gesamten 7. Jahrgang der Schule. Darüber hinaus pflegen wir einen intensiven Austausch mit dem Umweltbildungszentrum Ammerland und machen mit diesem Exkursionen in schulnahe Ökosysteme.
Jetzt teilen: