So engagieren wir uns nachhaltig:
Es ist faszinierend, wie im 3D-Drucker Lage um Lage ein präzise designtes Objekt entsteht. Kein Zweifel, dieser Technologie gehört die Zukunft! Sie ermöglicht ganz neue Möglichkeiten für die Produktion und die Logistik.
Mit Begeisterung arbeiten die Schülerinnen und Schüler der Hulda-Pankok-Gesamtschule im Technikunterricht und in der „3D-Druck & Calliope mini“-AG an den Perspektiven, die dieses Verfahren auch für ihre ganz persönliche Zukunft bietet. Bisher haben wir mit den Schülerinnen und Schülern ab Klasse 5 – angefangen vom Schlüsselanhänger mit Schullogo bis hin zum Chassis für ein solarbetriebenes Modellauto – die verschiedensten Produkte entstehen lassen.
Doch die futuristische Technikbegeisterung hatte bisher eine Kehrseite: 3D-Druck bedeutet noch mehr Plastik. Das Filament, also praktisch die „Druckertinte“, wird in China hergestellt und ist bisher alles andere als nachhaltig.
Hier setzt unser Projekt an, unser Schulprogramm hat sich Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben und dieser Aspekt steht vielfältig im Zentrum unseres Schullebens und des Unterrichts. Wir wollen den 3D-Druck nachhaltig machen und dafür gibt es auch eine technische Lösung, die eine ehemalige Schülerfirma als Startup entwickelt hat. Die „Produktionsstraße“ der Firma „QiTech Industries“ ermöglicht das Recyclen von Plastikabfall über das Schreddern, Einschmelzen und Graduieren bis zur Verwendung als Filament.
Der Kreislauf schließt sich: Ressourcen sind geschont und Abfall vermieden.
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