Bei diesem Schulprojekt werden unsere Schülerinnen und Schüler kreativ:
Der eine Schüler rechnet lieber, die andere Schülerin versucht, die Fassade der Schule möglichst originalgetreu nachzubilden, ihr Klassenkamerad passt auf, dass sie genug Steine zur Hand hat und seine Freundin wählt eine passende Farbe aus: Es gibt sie in den Farben sandgrün, mediumnougat, neuhellgrau oder medium azur. Die Rede ist von LEGO-Steinen. Jeden Freitag rechnen, planen, bauen, korrigieren, gestalten Schüler*innen mit Hilfe der genoppten Bausteine ihr Schulhaus im Maßstab 1:55 – in der LEGO-AG an der Marienschule in Leverkusen Opladen. Im Zentrum steht dabei der Nachbau des Schulhauses, inklusive komplizierter Konstruktionen und charakteristischer Elemente des Marianums – vom Glastreppenhaus über Wandelemente bis zum Dach.
Es geht aber nicht nur darum, einen Stein auf den anderen zu setzen. Die Schüler*innen sollen einen Rundumblick auf den Bau eines Gebäudes bekommen. Dazu zählt die akkurate Umrechnung des Bauplanes der Schule in LEGO-Noppengröße, der Besuch bei einem Architekten oder auch die geplante Erkundung eines benachbarten Spezialchemieunternehmens, das die Rohstoffe zur Herstellung der LEGO-Steine liefert. Durch ihre Eindrücke, die sie im berufsorientierten „Beiwerk“ der AG finden, können die Schüler*innen dann am Modell selber kreativ werden und ausprobieren, welche Bauweisen, welche Steingrößen und welche Farbwahl sich als am geeignetesten herausstellt.
So können hier viele Schüler*innen aus allen Klassenstufen individuell ihren ganz eigenen Beitrag leisten, um mit Hilfe der Spende zusammen an ihrer ganz speziellen Schule zu bauen – der MSO aus LEGO!
Mit den Spenden möchten wir im Rahmen des Projekts Folgendes umsetzen:
Es entspricht dem Leitbild der Marienschule verantwortungsbewusst mit Ressourcen umzugehen: Die Spende wird zum Kauf gebrauchter LEGO-Steine genutzt, um das Schulmodell wachsen lassen zu können. Darüber hinaus werden Exkursionen zu wichtigen außerschulischen Lernpartnern (Architekt*innen, Statiker*innen, Ingenieur*innen) finanziert.
Nur durch diese Unterstützung können die begeisterten Schüler*innen so detailreich die Schule nachbilden und ihre Ideen kreativ umsetzen. Alleine für das Kerngebäude werden ca. 15.000 „bricks“ benötigt. Das Projekt soll keine einmalige Nummer bleiben: Eine Fortführung des Projektes zum Bau der Sporthalle, der Kapelle, des Gartens u.s.w. ist geplant und wird durch die Spendengelder maßgeblich unterstützt.
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