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Grundschule am Elbsee Hilden

Ort des Wachstums

135 Stimmen

So fördert unser Projekt Vielfalt und Respekt:

Unser Projekt möchte den Schulgarten in ein „Grünes Klassenzimmer“ verwandeln – einen inklusiven Ort der Begegnung,des Rückzugs und des Lernens. Dieser Bereich soll Kindern unterschiedlichster Herkunft und Bedürfnisse offenstehen und sowohl im Unterricht als auch in Pausen, Arbeitsgemeinschaften und der Nachmittagsbetreuung genutzt werden. Ein großer Tisch für bis zu 30 Personen und Freiflächen mit Rasen oder Wildwiese schaffen Platz für gemeinsames Lernen und Erleben. In einer Zeit, in der viele Kinder wenig direkten Kontakt zur Natur haben, möchten wir ihnen ermöglichen, diese hautnah zu entdecken. Sie lernen, wie Pflanzen wachsen, wie man gärtnert, erntet und nachhaltig mit der Natur umgeht. Gemeinschaftliche Projekte wie das Pflanzen von Kartoffeln, ernten und kochen fördern praktische Erfahrungen und stärken das Bewusstsein für Umwelt und Ernährung. Ziel: Naturerfahrungen zu schaffen, den respektvollen Umgang mit der Umwelt und dem Gegenüber zu fördern und Verantwortung zu übernehmen. Durch gemeinsames Arbeiten im Garten wird der Zusammenhalt zwischen Kindern unterschiedlicher Kulturen und Altersgruppen gestärkt. Sie lernen, in diversen Teams zu kooperieren und Verantwortung für ihre Umgebung zu übernehmen. Unser „Grünes Klassenzimmer“ ist mehr als ein Garten – es ist ein Ort des Wachstums, der Bildung und des Miteinanders. Nachhaltige Praktiken stehen im Fokus, um den Garten umweltfreundlich und zukunftsfähig zu gestalten. So schaffen wir eine starke Gemeinschaft, die Natur und Vielfalt schätzt.

Das ist unsere Schule:

Unsere Schule ist eine inklusive Schule mit dem Schwerpunkt „geistige Entwicklung“. Hier lernen 201 Kinder unterschiedlicher Nationalitäten mit und ohne Förderbedarf (z. B. Lernen, emotionale und soziale Entwicklung, Sprache, körpermotorische oder geistige Entwicklung) gemeinsam. Die Schule ist zweizügig, teils im rhythmisierten Ganztag, sodass auch nachmittags Unterricht stattfindet. Unser Schulgarten bietet einen neutralen Raum, in dem Kinder aus verschiedenen demografischen und kulturellen Hintergründen, darunter aus nahegelegenen Flüchtlingsheimen, zusammenkommen können. Da unser Einzugsgebiet Hochhaussiedlungen sowie Wohngebiete ohne eigene Gärten umfasst, möchten wir Kindern aller Kulturen die Möglichkeit geben, in entspannter Umgebung Kontakte zu knüpfen und Sprachbarrieren abzubauen. Der Garten soll ein sicherer Ort sein, der es dem Schulteam ermöglicht, die Kinder individuell zu unterstützen und ein tolerantes Umfeld zu schaffen.